platon theaitetos übersetzung
So auch wenn wir weitergehn und diesem nachsp�ren, wird es uns vielleicht, wenn es uns vor die F��e kommt, das Gesuchte auch zeigen. In dem aber, wovon wir wissen und was wir wahrnehmen, darin dreht und wendet sich die Vorstellung, bald richtig, bald falsch geratend; wenn sie n�mlich gerade gegen�ber geht und zusammengeh�rige Abbilder und Urbilder miteinander verbindet, wird sie wahr; wenn sie aber verdreht und kreuzweise verbindet, wird sie falsch. Sechster Band der Werke in acht Bänden. Theodoros: Es ist wahrlich nicht leicht, Sokrates, wenn man bei dir sitzt, nicht Rede stehen zu m�ssen, und ich habe eben gar sehr vorbeigeschossen, als ich meinte, du w�rdest mir wohl erlauben, mich nicht zu entkleiden, und w�rdest mich nicht zwingen wie die Lakedaimonier. Aber, Theaitetos, schon seit langer Zeit sind wir ganz tief darin verstrickt, da� wir gar nicht rein und tadellos das Gespr�ch f�hren. Im Buch gefunden – Seite 129106 John R. Searle: Die Wiederentdeckung des Geistes, übersetzt von Harvey P. Gavagai, München (Artemis und Winkler) 1993; amerikanisches Original: The Rediscovery of ... 112 Platon: Theaitetos 183 e (Übersetzung von Schleiermacher). Denn die Erkenntnis hiervon ist wahre Weisheit und Tugend, und die Unwissenheit hierin die offenbare Torheit und Schlechtigkeit. 13 Im Theaitetos gibt . Um aber zu erkennen, ob eine Person von Ideen und Fragen umgetrieben wird - mit diesen also schwanger geht - muss Sokrates selbst bereits Brainchildren bekommen haben, da ihm ansonsten die Erfahrung fehlen würde, solche Personen bzw. Theaitetos: Auf jede Weise w�rde ich meinesteils dieses letztere wollen. Sind sie nun �berdies noch aus Mangel an Raum �bereinander gedr�ngt, wenn jemandes Seelchen nur klein ist, so werden sie noch undeutlicher als jene. Theodoros: An diesem Ort, o Sokrates, scheint nur der Satz am besten gefangen zu werden, wie er auch da gefangen ist, wo er die Meinungen anderer gelten l��t, welche doch offenbar seine S�tze nicht f�r wahr halten wollten. Sokrates: Was er also wei�, scheint er zu suchen als ein Nichtwissender, da wir doch einger�umt haben, da� er alle Zahlen wisse. Theaitetos: Es zeigt sich auch wohl keine. Theodoros: Geh�rt habe ich zwar den Namen, ich entsinne mich seiner aber nicht. Theodoros: Vortrefflich gesprochen, Sokrates! Es m��te denn Theaitetos hier noch etwas anderes sagen. Der Weg dazu ist Ver�hnlichung mit Gott soweit als m�glich; und diese Ver�hnlichung besteht darin, da� man gerecht und fromm sei mit Einsicht. Denn jetzt, Freund, werden wir gen�tigt, wunderbare und l�cherliche Dinge getrost zu behaupten, wie Protagoras und jeder, der dasselbe wie er behaupten will, uns vorwerfen w�rde. Denn so w�re es ein Gesamtes, wenn es die s�mtlichen Teile w�re. Der Anfang aber, an welchem auch, was wir vorhin sagten, alles h�ngt, ist bei ihnen der, da� alles Bewegung ist, und anderes au�erdem nichts, von der Bewegung aber zwei Arten, beide der Zahl nach unendlich, deren eine ihr Wesen hat im Wirken, die andere im Leiden, und aus dem Begegnen und der Reibung dieser beiden gegen einander entstehen Erzeugnisse, der Anzahl nach auch unendliche, je zwei aber immer Zwillinge zugleich, das Wahrnehmbare und die Wahrnehmung, die immer zugleich hervortritt und erzeugt wird mit dem Wahrnehmbaren. Aus dieser Beschreibung wird Sokratesâ maieutische Methode abgeleitet, welche im darauffolgenden Kapitel 2.2. betrachtet wird. Sokrates: Wie wir also in dem Vorigen irgend ein w�chsernes Machwerk in der Seele bereiteten, so la� uns jetzt in jeder Seele einen Taubenschlag von mancherlei V�geln anlegen; einige, die sich in Herden zusammenhalten und von andern absondern, andere, die nur zu wenigen, noch andere, welche einzeln unter allen, wie es kommt, umherfliegen. Oder vielmehr ist das nichts gesagt, und diese sind vielleicht ganz unwiderleglich, so da� diejenigen, welche behaupten, diese w�ren untr�glich und Erkenntnisse, vielleicht wohl das Richtige sagen m�gen und also auch unser Theaitetos nicht weit vom Ziele getroffen hat, als er festsetzte, da� Wahrnehmung und Erkenntnis dasselbe w�ren. Nicht so? Ich werde doch nicht aus Redelust �berl�stig, Theodoros, indem ich es darauf anlege, da� ein Gespr�ch zwischen uns entstehe und wir einander freund und n�her bekannt werden? GAST: Was wir nun eben angeführt haben, hatte sämtlich hierin seine Bedeutung. Sokrates: Sondern er wird glauben, richtig vorzustellen, und wird sich verhalten wie ein Wissender dessen, worin er sich doch irrt. Gibst du nicht doch auch eine Erinnerung zu? So mu� ich denn wieder zu dem weisen Theaitetos gehn. Sokrates: Und doch m�ssen wir es, wenn wir n�mlich den vorigen Satz retten wollen; wo nicht, so ist es vorbei mit ihm. Wie aber du? Sollte sich aber zeigen, da� beide nichts T�chtiges vorbringen, so w�rden wir ja l�cherlich sein, wenn wir, die wir ganz gew�hnliche Menschen sind, uns selbst zutrauten, etwas Rechtes zu sagen, und dar�ber jenen uralten und h�chst weisen M�nnern abf�llig w�rden. Theaitetos: Es fehlt mir der Mut, Sokrates, zu gestehen, da� ich nicht wei�, was ich sagen soll, weil du mich nur vorhin gescholten, als ich dies sagte. Darum m�chte ich weder, da� Protagoras durch meine Eingest�ndnisse widerlegt w�rde, noch auch m�chte ich dir gegen meine eigene Meinung zuwider sein. Der Band II,1 eröffnet den „Zweiten Theil" der Platon-Übersetzungen Schleiermachers, der sich nunmehr dem Aufweis der Ideen in Physik und Ethik zuwendet. Sokrates: So w�re also der jetzigen Erkl�rung zufolge das Ganze verschieden von dem Gesamten? Sokrates: Wahr also ist mir meine Wahrnehmung, denn sie ist die meines jedesmaligen Seins. iv. Denn allm�hlich vorr�ckend sind wir unvermerkt in die Mitte zwischen beide geraten, und wenn wir uns nicht auf irgend eine Art zu helfen wissen, da� wir ihnen entfliehen, werden wir Strafe leiden m�ssen wie die, welche auf dem �bungsplatz nach der Linie spielen, wenn sie nun, von beiden ergriffen, nach entgegengesetzten Seiten gezogen werden. Wie ich ihn nun begleitet, habe ich im Zur�ckgehn wieder des Sokrates gedacht und ihn bewundert, wie weissagend er unter vielen andern auch von diesem gesprochen hat. Theaitetos: Wie? Denn er enth�lt sich dessen nicht, etwa um sich einen Ruf damit zu machen, sondern in der Tat wohnt nur sein K�rper im Staate und h�lt sich darin auf; seine Seele aber, dieses alles f�r gering haltend und f�r nichtig, schweift verachtend nach Pindaros �berall umher, was auf der Erde und was in ihren Tiefen ist, messend und am Himmel die Sterne verteilend und �berall jegliche Natur alles dessen, was ist, im ganzen erforschend, zu nichts aber von dem, was in der N�he ist, sich herablassend. Oder sind dies nicht die Entstehungsarten des Feuers? Italienische Übersetzung: La Repubblica di Platone . Wie so oft in Platon Dialogen . Sokrates: Wollen wir nun etwa lieber nicht auf die Art dem nachdenken, was wir suchen, da� wir auf das Wissen oder Nichtwissen gehn, sondern auf das Sein oder Nichtsein? Theodoros: Wie sonst? SEDLEY, David (2004): The Midwife of Platonism. Im Buch gefunden – Seite 208Platon, Theaitetos,174a, nach der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher. Eine detaillierte Geschichte des Nachlebens dieser Anekdote findet sich bei Hans Blumenberg, „Der Sturz des Protophilosophen“, in: W. Preisendanz/R.Warning ... Weit gefehlt. Sokrates: Wir nun wollen eine kleine Ver�nderung machen und sagen, es sei der Besitz der Erkenntnis. Wiederum etwas, wovon er wei�, f�r etwas zu halten, wovon er nicht wei�, und wovon er auch kein Gepr�ge hat; ebenso, wovon er nicht wei�, f�r ein anderes, wovon er auch nicht wei�, oder[633] etwas, wovon er nicht wei�, f�r etwas, wovon er wei�; ferner etwas, das er doch wahrnimmt, f�r ein anderes zu halten, das er ebenfalls wahrnimmt, oder, was er wahrnimmt, f�r etwas, was er nicht wahrnimmt, oder, was er nicht wahrnimmt, f�r ein anderes, was er auch nicht wahrnimmt, oder auch, was er nicht wahrnimmt, f�r etwas, das er wahrnimmt; ferner auch das, wovon er wei� und es wahrnimmt, indem er zugleich ein der Wahrnehmung gem��es Abzeichen davon hat, dieses f�r ein anderes zu halten, wovon er ebenfalls wei� und es wahrnimmt, indem er ebenfalls zugleich ein der Wahrnehmung gem��es Abzeichen davon hat, – das ist, wenn es sein kann, noch unm�glicher als jenes. Denn ich bin ja hernach, was ich vorher nicht war, ohne es geworden zu sein. Sokrates: Wahrscheinlich doch wird ein so weiser Mann nicht Torheiten reden. Theaitetos. Beinahe aber h�tte ich vergessen, o Theodoros, da� andere wiederum das[616] gerade Gegenteil, von diesem behauptet haben, n�mlich das Unbewegliche sei der richtige Name des Ganzen, und was sonst die Melissos und die Parmenides allen diesen zuwider behaupten, da� alles eins ist und selbst in sich besteht, indem es keinen Raum hat, worin es sich bewegen k�nnte. Ob ich vielleicht durch sie der Sache besser innewerde? Ebenso, wenn wir Buchstaben noch nicht kennen, doch aber unsere Augen auf sie richten, sollen wir behaupten, da� wir sie nicht sehen, oder da� wir sie auch verstehen, wenn wir sie doch sehen? Denn weder vermittelst des Gesichtes noch vermittelst des Geh�rs ist es dir m�glich, das Gemeinschaftliche von ihnen aufzufassen. von. Theaitetos: Vollkommen recht, o Sokrates. Sokrates: Doch hiervon lie�en sich noch andere Beweise anf�hren, wie mich d�nkt. Sie ist ein erster Versuch und daher unvollständig und nicht frei von Irrtümern. Sokrates: Dies ist nun aber jeder zu tun imstande schnellet oder langsamer, zu �u�ern, was er von jeder Sache meint, wer nur nicht ganz und gar taub oder stumm ist. Theaitetos: Wie k�nnte man doch, Sokrates? Jetzt nun mu� ich mich in der K�nigshalle einstellen wegen der Klage, welche Meletos gegen mich angestellt hat. Sokrates: Erw�ge auch dieses: Wenn uns jemand etwas ganz Gemeines, das erste beste, fragte, etwa nach dem Lehm, was der wohl w�re, und wir antworteten ihm, es g�be Lehm f�r die T�pfer, und Lehm f�r die Puppenmacher, und Lehm f�r die Ziegelstreicher, – ob wir uns nicht l�cherlich machten? Sokrates: Also wer das falsch vorstellt, wovon er wei�, der glaubt wohl, da� es nicht dieses ist, sondern etwas anderes, um welches er auch – wei�, und um beides – wissend kennt er auch wieder beides nicht? Theaitetos: Sofern es nur am Bestreben liegt, soll sie wohl ans Licht kommen. Sokrates: Hier hast du also die Erkl�rung der Silbe. (ca. Oder von keiner von beiden wissend stellt er die eine, um die er nicht wei�, als eine von jener Art vor, um welche er ebenfalls nicht wei�? Die vorliegende Ausgabe ist die einzige komplett lieferbare zweisprachige Ausgabe der sämtlichen Werke Platons. 3.2. Sokrates: Das Gute also ist Bewegung f�r Seele und Leib, und umgekehrt das Gegenteil davon? Sokrates: Das soll, wie sie sagen, von der Artemis herr�hren, weil dieser, einer Nichtgeb�renden, dennoch die Geburtshilfe zuteil geworden. Im Buch gefunden – Seite 34So lässt Platon den Sokrates im Dialog Theaitetos klagen: „das ist das Leiden des Philosophen, in dieser Weise verwirrt zu sein und es gibt in der Tat keinen anderen Ursprung der Philosophie“ (Platon: Theaitetos 155d; Übersetzung nach ... Sokrates: Also auch nicht zur Erkenntnis? Sokrates: In jenen Eindr�cken also ist keine Erkenntnis, wohl aber in den Schl�ssen daraus. Denn nur so viel vermag diese meine Kunst, mehr aber nicht, noch verstehe ich so etwas wie die andern gro�en und bewunderten M�nner von jetzt und ehedem. Theaitetos: Es l��t sich auf keine Weise anders denken. Und da� es unm�glich ist, jene zu verstehen, ehe jemand die Erkenntnis hinl�nglich aufgefa�t hat, was sie ist? Jene Dinge m��ten aber, wenn es m�glich w�re, sich �ber sie zu erkl�ren, und jedes seine eigent�mliche Erkl�rung h�tte, ohne alle andern erkl�rt werden. Im Buch gefunden – Seite 299Griechisch und Deutsch . Hg . von GUNTHER EIGLER . 4. Band . DarmPSt stadt 1970 . PSu PTh QIO RF Guielmus Peraldus : Summae virtutum ac vitiorum . 2 Bände . Ludguni 1546 . ( Theaitet ] Platon : Theaitetos , Der Sophist , Der Staatsmann ... Sokrates: Auch etwa, da� der Satz am besten so bestehen werde, wie wir ihn, um dem Protagoras zu helfen, entworfen haben, da� vieles zwar einem jeden, wie es ihm scheint, so auch ist, das Warme n�mlich, das Trockene, das S��e und alles zu dieser Art Geh�rige. Sokrates: Hernach ist doch dieses das Sch�nste bei der Sache: Er gibt gewisserma�en zu, da� die Meinung der entgegengesetzt Vorstellen den�ber seine Meinung, verm�ge deren sie daf�r halten, er irre, wahr ist, indem er ja behauptet, da� alle vorstellen, was ist. Sokrates: Wei�t du also, Theodoros, was mich wundert von deinem Freunde Protagoras? Terpsion: Ziemlich lange schon. Sokrates: Wenn man nun von den Urbestandteilen und Verkn�pfungen, deren wir selbst kundig sind, auch auf die andern schlie�en darf, so werden wir sagen m�ssen, da� die Erkenntnis der Urbestandteile viel deutlicher sei und viel wirksamer als die der Verkn�pfungen, um jegliche Sache vollkommen zu erlernen. Während es in unseren Ausgaben und Übersetzungen von Platons Dialogen üblich ist, wie bei unseren Dramentexten jedesmal die Personenbezeichnung einzufügen, hat Platon sich wahrscheinlich mit trennenden Strichen begnügt. Dabei werden Sokratesâ vermeintliche Unfruchtbarkeit (Kapitel 3.1) und die Rolle der Fragen innerhalb der Methode (Kapitel 3.2.) Denn eben diese Begriffe laufen �berall umher und werden mit allen zusammengef�gt, immer aber als verschieden von denen, welchen sie beigelegt w�rden. – Versuche also noch einmal von Anfang an, o Theaitetos, zu sagen, was Erkenntnis ist! Sokrates: Und glaubst du etwa, da� jemand von etwas Erkenntnis habe, wenn dasselbe bald hierzu ihm zu geh�ren scheint, bald dazu, oder auch wenn er von demselben Dinge bald dieses vorstellt, bald jenes! Und in allen diesen F�llen, was k�nnen wir anders sagen, als da� die Menschen selbst glauben, es gebe unter ihnen Weisheit und Unverstand? Sokrates: Was also, o Protagoras, sollen wir mit dieser Rede anfangen? Sokrates: Das �brige hat mir alles sehr wohl gefallen, was er sagt, da�, was jedem scheint, f�r ihn auch ist; nur �ber den Anfang seiner Rede wundere ich mich, da� er nicht gleich seine �Wahrheit� so beginnt, das Ma� aller Dinge sei das Schwein oder der Affe, oder was man noch unter allem, was Wahrnehmung hat, Unvern�nftigeres nennen k�nnte, damit er recht hochsinnig und herabw�rdigend beg�nne zu uns zu reden, indem er zeigte, da� wir zwar ihn bewunderten als einen Gott seiner Weisheit wegen, er aber doch nichts besser w�re an Einsicht als ein halberwachsener Frosch, geschweige denn als irgend ein anderer unter den Menschen. Denn als wir vorher er�rterten, weshalb sie wohl sagten, was jedem erscheine, das sei auch f�r den, dem es erscheine, fand ich, da� dieses vortrefflich gesagt w�re; nun aber ganz im Gegenteil ist es schnell umgeschlagen. Im Buch gefunden – Seite 382Übersetzungen bringen, so könnte man sagen, ebenfalls keine eigene ‚Weisheit' hervor, sondern 395 Vgl. dazu u.a. diesen ... 396 Platon: Werke. Band 6. Theaitetos. Sophistes. Politikos. Hrsg. von Gunther Eigler. Deutsche Übersetzung von ... Ich habe aber das Gespr�ch solchergestalt abgefa�t, nicht da� Sokrates es mir erz�hlt, wie er es mir doch erz�hlt hat, sondern so, da� er wirklich mit denen redet, welche er als Unterredner nannte. Nicht so? Sokrates: Und damit dies nicht erfolgen m�chte, setzten wir, sie sei etwas von ihnen Verschiedenes? Theodoros: Beiden gemeinschaftlich, Sokrates. Ich denke also, wir wollen zuerst jene, auf welche wir anf�nglich stie�en, in Betrachtung ziehen, die Flie�enden, und wenn sich zeigt, da� sie etwas Gegr�ndetes sagen, so wollen wir ihnen selbst helfen, uns ziehen, und wollen versuchen, den andern zu entkommen. Theodoros: Wie sollte ich nicht darauf geachtet haben? Sokrates: aber wir haben ja doch nicht deshalb angefangen, uns zu unterreden, um zu finden, was die Erkenntnis nicht ist, sondern was sie ist. genährt werden und darf nicht beim ersten Widerstand oder Zweifel verworfen werden.17 Es ist demnach durchaus möglich, das Resultat der Schwangerschaft entweder wieder zu verlieren oder ein Trugbild für etwas Wahres zu halten und dieses aufzuziehen. Eukleides: Indem ich an den Hafen hinunterging, begegnete ich dem Theaitetos, der aus dem Lager vor Korinthos nach Athen gebracht ward. Denn ohne Fehl ist das Richtigvorstellen, und was daraus hervorgeht, das geht alles sch�n und gut hervor. Sokrates: So wirst du es mir wohl Dank wissen, wenn ich dir von der Meinung dieses Mannes oder vielmehr vieler ber�hmter M�nner den rechten verborgenen Sinn aufsp�ren helfe. Sokrates: Nun, und die Zahl eines jeden, ist die etwas anderes als seine Teile? Morgen aber, Theaitetos, wollen wir uns wieder hier treffen.[661]. Sokrates: Wer aber nichts vorstellt, der wird gewi� �berhaupt gar nicht vorstellen? Theodoros: Das hei�t Reiter in die Ebene locken, wenn man den Sokrates auf Reden herausfordert. Sokrates: Auch von dem Schlafenden also, und was wir sonst jetzt angef�hrt haben, wirst du das n�mliche behaupten? So �bergib dich also mir, als dem Sohn einer Geburtshelferin und auch selbst der Geburtshilfe Kundigen, und was ich dich frage, das beeifere dich, so gut du nur kannst, zu beantworten! Denn gar sehr ist dies der Zustand eines Freundes der Weisheit, die Verwunderung; ja es gibt keinen andern Anfang der Philosophie als diesen, und wer gesagt hat, Iris sei die Tochter des Thaumas, scheint die Abstammung nicht �bel getroffen zu haben. Sie werden aber, wie ich glaube, uns so befragen: Was ganz und gar von einem andern verschieden ist, o Theaitetos, kann das wohl irgend einerlei Verm�gen mit jenem haben? Theaitetos' 3 bzw. ihre Schwangerschaft zu erkennen. Ich glaube aber, es wird auch dasselbe sein mit dem ganzen Gesch�ft des wissenschaftlichen Unterredens. Sokrates: Wahrnehmung geht also wohl immer auf das Seiende und ist untr�glich, wenn sie ja Erkenntnis ist. So war es doch? Platon: Sämtliche Werke. Im Buch gefunden – Seite 33Platon, Theaitetos 174 b u. 175 e. Platon, Sämtliche Werke. Nach der Übersetzung von Friedrich Schleiermacher mit der Stephanus-Numerierung herausgegeben von Walter F. Otto, Ernesto Grassi, Gert Plamböck, Reinbek 1971, Bd. 4. Im Buch gefunden(Theaitetos) Er sei angelegt! Was wird nun aber daraus? Platon, Theaitetos (Übersetzung von Friedrich Schleiermacher) 1 Um fünf vor elf stand Bellman bereit, das Zimmer Teil zwei ... Sokrates: Und was Teile hat, besteht aus Teilen? Dies nun, o Theodoros, ist die Weise eines jeden von beiden: die eine dessen, der wahrhaft in Freiheit und Mu�e auferzogen ist, den du einen Philosophen nennst, und dem es ungestraft hingehen mag, da� er einf�ltig erscheint und nichts gilt, wo es auf knechtische Dienstleistungen ankommt, da� er etwa nicht versteht, das B�ndel zu schn�ren, das nachgetragen werden soll, oder eine Speise schmackhaft zu bereiten, oder auch schmeichlerische Worte; die andere ist die Weise dessen, der alles dieses zwar zierlich und behende zu beschicken wei�, dagegen aber nicht einmal seinen Mantel wie ein freier Mann zu tragen versteht, viel weniger, in Wohlklang der Rede eingreifend, w�rdig zu preisen das wahrhafte Leben der seligen G�tter und Menschen.
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